| 28 Jan. 1869.

Dear Fred,

Die Nachricht mit E. Jones hat bei uns im Haus natürlich tiefe Bestürzung erregt, da er einer der wenigen alten Freunde.

Ich schicke 1 Vorboten u. eine kleine Brochüre, die ich heut v. Berlin erhielt. Der Verfasser, Zusender derselben, bezeichnet sich auf dem Postcouvert als Docent der landwirthschaftlichen Betriebslehre.

Bei Jennychen Husten ziemlich verschwunden. Ich hatte in den lezten Tagen wieder starke Attaque, aber heute scheint mir die Sache in fließenden Schnupfen verwandelt u. damit zu End.

Liebknecht schreibt mir, daß in Schweiz u. Dtschd Revolte gegen Becker (our old one) bevorsteht u. öffentliches scandalum nur zu vermeiden, wenn B. mit Bakunine abbricht und sein diktatorisches Gebaren aufgiebt. Man ist mit seiner Geld Verwaltung u. Berichterstattung über Verwendung desselben sehr unzufrieden. Lieb. wünscht, ich solle privatim an Becker schreiben, da er sehr stubborn. Aber die Sache ist häklich. Wilhelm geht Mai nach Wien. Von „Herr Vogt“ die lezten 50 Stück bei Kugelmann, auf Anweis meinerseits, deponirt.

Die Gurney affaire amuses mich königlich. Ich habe diesen Saucase in allen Details studirt; fand daher nichts Neues in den proceedings im Mansion House, except great Edwards.

| Du mußt mir einige Tage vorher anzeigen, wann Du herkömmst, damit ich für einen Abend Prof. Beesly einladen kann.

Salut