| 27 Juni. 1867.
Dear Fred,
Siehe Engels
an Marx, 24.6.1867 „Den Wein ... . –
Jenny Marx
(Tochter), Laura und Eleanor Marx.
Schließen Die Kinder senden besten Dank.
Marx’ Brief an Otto
Meißner vom 27. Juni 1867 ist nicht überliefert (Marx an O. Meißner, 27.6.1867).
Schließen Ich habe heute dem Meißner
geschrieben, daß die
„Leipziger“ Methode nicht so fortgehn kann. Seit Montag Nichts erhalten. Ueberhaupt kommen mir Korrekturbogen des ersten
Bandes des „Kapital“.
Schließen die
Correcturen ganz unregelmässig zu, so daß ich
stets in andrer Arbeit unterbrochen werde u. mich stets in nutzloser Spannung
befinde. Wenn ich vielleicht die ganze Woche
1 Bogen erhalten habe, kommt Sammstag Abends noch
endlich ein Bogen nach, der nicht mehr expedirt werden kann. Ich habe M. geschrieben, daß Wigand das Minimum von 3 Bogen an bestimmten abgemachten Tagen
schicken muß, daß er mir aber stets willkommen ist, wenn er any time mehr schickt.
Bekomme ich noch zur Zeit
folgenden
13. u. 14.
Bogen in Reinabzug, so erhälst Du sie Sonntag. Ich wünschte, daß Du
noch Siehe Karl Marx: Das Kapital. Bd. 1.
Buch 1. Hamburg 1867. S. 191–196 und 198–202. (MEGA2 II/5.
S. 168.32–177.3 und 177.17–181.17.)
Schließen die Abkanzlung des
Senior u.
die Einleitung in die Behandlung des
Arbeitstags vor Siehe Engels
an Marx, 26.6.1867 und Erl.
Schließen Abreise
sähest. Im übrigen Karl Marx. Das
Kapital. Bd. 1. Buch 1. Hamburg 1867. Drittes Kapitel: 4) Der
Arbeitstag. S. 198–281. (MEGA2 II/5. S. 177.17–241.10.)
Schließen nimmt der § über den „Arbeitstag“
5 Druckbogen ein, worin natürlich der
materielle Stoff vorwiegt. Damit Du siehst, wie genau ich Siehe Engels
an Marx, 16.6.1867 und Marx
an Engels, 22.6.1867.
Schließen Deinem Rath in Behandlung des Anhangs gefolgt
bin, schreibe ich Dir hier Karl Marx:
Anhang zu Kapitel I, 1. Die Werthform. In: Karl Marx: Das Kapital. Bd. 1.
Buch 1. Hamburg 1867. S. 764–784. (MEGA2 II/5.
S. 626–649.)
Schließen die Eintheilung, §, Titel
etc desselbigen Anhangs ab.
Anhang zu Kapitel I, 1.
Die Werthform.
(verte)
-
| I) Einfache
Werthform.
- § 1.) Die beiden Pole des Werthausdrucks:
Relative Werthform und Equivalentform.
- a) Unzertrennlichkeit der beiden Formen.
- b) Polarität der beiden Formen.
- c) Relativer Werth und Equivalent beides nur Formen des Werths.
- § 2.) Die Relative Werthform.
- a) Gleichheitsverhältniß.
- b) Werthverhältniß.
- c) Qualitativer Gehalt der im Werthverhältniß enthaltenen Relativen Werthform.
- d) Quantitative Bestimmtheit der im Werthverhältniß enthaltenen Relativen Werthform.
- e) Das Ganze der Relativen Werthform.
- § 3) Die Equivalentform.
- a) Die Form der unmittelbaren Austauschbarkeit.
- b) Quantitative Bestimmtheit nicht enthalten in der Equivalentform.
- c) Die Eigenthümlichkeiten der
Equivalentform.
- α) Erste Eigenthümlichkeit: Gebrauchswerth wird zur Erscheinungsform seines Gegentheils, des Werths.
- β) Zweite Eigenthümlichkeit: Konkrete Arbeit wird zur Erscheinungsform ihres Gegentheils, abstrakt menschlicher Arbeit.
- γ) Dritte Eigenthümlichkeit: Privatarbeit wird zur Form ihres Gegentheils, zu Arbeit in unmittelbar gesellschaftlicher Form.
- δ) Vierte Eigenthümlichkeit: Der Fetischismus der Waarenform frappanter in der Equivalentform als in der Relativen Werthform.
- § 4.) Werthform od. selbstständige Erscheinungsform des Werths = Tauschwerth.
- § 5.) Die einfache Werthform der Waare = Einfache Erscheinung der in ihr enthaltenen Gegensätze v. Gebrauchswerth und Werth.
- § 6) Einfache Werthform der Waare = Einfache Waarenform eines Dings.
- § 7.) Verhältniß von Waarenform und Geldform.
- § 8) Einfache Relative Werthform und Einzelne Equivalentform.
- § 9.) Uebergang der Einfachen in die Entfaltete Werthform.
- § 1.) Die beiden Pole des Werthausdrucks:
Relative Werthform und Equivalentform.
-
| II.) Totale oder
Entfaltete Werthform.
- § 1.) Endlosigkeit der Reihe der relativen Werthausdrücke.
- § 2.) Fortbestimmung enthalten im in der entfalteten relativen Werthform.
- § 3.) Mängel der entfalteten relativen Werthform.
- § 4.) Entfaltete Relative Werthform und besondre Equivalentform.
- § 5.) Uebergang zur Allgemeinen Werthform.
- III) Allgemeine
Werthform.
- § 1.) Veränderte Gestalt der Relativen Werthform.
- § 2.) Veränderte Gestalt der Equivalentform.
- § 3.) Gleichmässiges Entwicklungsverhältniß von Relativer Werthform u. Equivalentform.
- § 4.) Entwicklung der Polarität von Relativer Werthform u. Equivalentform.
- § 5.) Uebergang aus der Allgemeinen Werthform zur Geldform.
- § 1.) Verschiedenheit des Uebergangs der Allgemeinen Werthform zur Geldform von den früheren Entwicklungsübergängen.
- § 2.) Verwandlung von Relativer Werthform in Preisform.
- § 3.) Die Einfache Waarenform ist das Geheimniß der Geldform.
Streu Sand druff!
DKMoro
Siehe Engels an Marx,
26.6.1867„eine
Adresse in London“ und Marx
an Engels, 27.6.1867 „Was die Adresse
angeht, so Borkheim.“ und ZB sowie ZB hier.
Schließen Vergiß nicht Zeile an Borkheim zu
schreiben, bevor Du
abreisest, damit kein „Mißverständniß“ möglich.
(Verte)
| Was Siehe
Engels
an Marx, 24.6.1867 und Erl.
Schließen die englische
Uebersetzung angeht,
so suche ich in London einen Kerl aufzutreiben, der ordentlich zahlt, so daß Samuel
Moore.
Schließen Moro als Uebersetzer und ich als Autor
beide unsren Theil kriegen. Gelingt das, so soll Mrs. Lizzy (Du mußt mir den Spaß – aber
die Vögel sind noch nicht gefangen – in that case erlauben) auch in Form eines
London dress ihren Antheil erhalten. Ich habe einige
Aussicht in Folge der Sehnsucht, welche die Herrn
Harrison et Co. fühlen,
das Buch englisch zu studiren. Eccarius hat ihnen natürlich
gesagt, daß er a humble Schüler
fr
//
of
mine sei – Johann Georg
Eccarius: A working man’s refutation of some points of political economy
endorsed and advocated by John Stuart Mill, Esq., M. P. In: The
Commonwealth. London.
Nr. 190,
27. Oktober 1866;
Nr. 191,
3. November 1866; Nr. 192, 10. November 1866. S. 1;
Nr. 193, 17. November 1866. S. 1; Nr. 194, 24. November 1866. S. 1;
Nr. 195, 1. Dezember 1866. S. 1; Nr. 198, 22. Dezember 1866. S. 1 [nicht
unterzeichnet]; Nr. 200, 5. Januar 1867. S. 5; Nr. 203, 26. Januar 1867.
S. 1; Nr. 204, 2. Februar 1867. S. 1; Nr. 206, 16. Februar 1867. S. 1;
Nr. 207, 23. Februar 1867. S. 1; Nr. 208, 2. März 1867. S. 1; Nr. 209,
9. März 1867. S. 1; Nr. 210, 16. März 1867. S. 1; Nr. 211, 23. März
1867. S. 1. (Siehe MEGA2 I/20. S. 713–762.) Die
Nummern 190 und 191 des „Commonwealth“ vom 27. Oktober und 3. November 1867, in denen
der Anfang der Artikelserie von Eccarius erschienen sein könnte, konnten
nicht ermittelt werden und müssen als verschollen gelten. (Ebenda.
S. 1832.) Die Wiedergabe von in den Nr. 190 und 191 vorhandenen
„Vorläufigen Bemerkungen“ und Artikel I der Artikelserie siehe ebenda.
S. 1833–1840. 1869 wurde diese Artikelserie als Broschüre, unter dem
Titel „Eines
Arbeiters Widerlegung der national-ökonomischen Lehren Stuart
Mill’s“ in Berlin herausgegeben.
Schließen (seine
Kritik Mill's hat ihnen,
bisher Gläubigen in Mill,
enorm imponirt) – u. daß der Herr Prophet die Grundsuppe der Weisheit just now
in Dtschd veröffentliche, resp. drucken lasse.
Report of
commissioners on the treatment of the treason-felony convicts in the
English Convict Prisons. London 1867. Siehe Marx
an Engels, 3.6.1867.
Schließen Der Report über die Fenians ekelt
mich an. Diese Saukerls rühmen es als englische
Humanität, daß Politische Gefangne nicht schlechter als Mörder, Strassenräuber, Fälscher u. Pederasten
behandelt werden! Und dieser O’Donovan
Rossa, was „a queer fellow“, daß er, der felony-convict, seinen
Saufeinden nicht in den Arsch kriechen will! A queer fellow, indeed! Hätten die
Preussen übrigens selbst büreaukratischer sein können, als diese Sendlinge des
Spencer Horatio
Walpole.
Schließen weeping
willow, dieser Knox (lies Ox) u. Pollock (Bull-Dog), die natürlich die Aussage der subordinate
„warders“ als vollgültig anerkennen. Glaubt ihr aber den warders nicht, so doch
– dem Polizeidirektor Wermuth!
Mrs. O’D. Rossa, bei ihrer Abreise nach
Amerika, hat dem „International“ a very flattering and Siehe
Marx
an Engels, 13.2.1866.
Schließen very graceful letter
geschrieben.
Mit dem '„Norddeutschen“
Bismarck Orakel' ist die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ gemeint, die sich am 18.
und 26. Juni 1867 über die Erklärungen ausließ, die der englische
Außenminister Edward Henry
Stanley am 14. Juni 1867 im Unterhaus und Premierminister
Earl of Derby am
20. Juni 1867 im Oberhaus abgegeben hatten. (Siehe Die Antwort Lord
Stanley’s … [Leitart.:] Berlin, den 17. Juni 1867. In: Norddeutsche
Allgemeine Zeitung. Berlin. Nr. 139, 18. Juni 1867. Rubrik: Politischer
Tagesbericht. S. 1, und Die Erklärungen, welche Lord Stanley im
Unterhause … [Leitart.:] Berlin, den 25. Juni 1867. In: Norddeutsche
Allgemeine Zeitung. Berlin. Nr. 146, 26. Juni 1867. Rubrik: Politischer
Tagesbericht. S. 1) In den Erklärungen hatten sich beide zu dem am 11.
Mai 1867 auf einer Konferenz der europäischen Großmächte in London
abgeschlossenen Luxemburg Treaty (siehe Erl.
zu S. L. Borkheim an Engels, 30.5.1867
„Resultat der Conferenz“) positiv geäußert. Die Unterzeichnung dieses
Vertrages beendete die sogenannte Luxemburgkrise, die durch die Versuche
Napoleons III., Luxemburg zu annektieren, entstanden war (siehe Marx an Engels, 2.4.1867 „Die Luxemburger
Affaire ...“) und
Erl.)
Schließen Die Wuth des „Norddeutschen“ Bismarck Orakels über die
Erklärungen
von
Stanley, resp.
Derby über den
Luxemburg Treaty hat mir den Magen kurirt. Dieser Esel Brass nennt das eine
Neuerung!
Palmerston hat ein für
allemal laid down den Grundsatz, daß common treaties nur
das Recht, aber bei Leibe nicht die
Pflicht der Intervention for any state auferlegen. Und was bekäme sonst
aus den obligations, die Engld
mit Bezug auf Polen, sowohl Preussen als Rußland
gegenüber, Auf
dem Wiener Kongress (1814/1815) verhandelten Delegierte fast aller
europäischen Mächte die Wiederherstellung des europäischen
Staatensystems nach den Napoleonischen Kriegen. Im Verlauf des
Kongresses entwickelten sich an der polnischen-sächsischen Frage
erhebliche Gegensätze zwischen den Siegermächten, die zeitweilig sogar
die Gefahr eines Krieges zwischen Großbritannien, Österreich und
Frankreich auf der einen sowie Rußland und Preußen auf der anderen Seite
heraufbeschworen. Von Anfang an standen sich wegen der polnischen Frage
Aleksandr I und
Metternich
gegenüber. –
Vermutlich
bezieht sich Marx hier auf den am 3. Januar 1815 auf Drängen des
Außenministers Großbritanniens Lord Castlereagh geschlossenen Geheimvertrag zwischen
Großbritannien, Österreich und Frankreich, dem sich die Niederlande,
Bayern und Hannover anschlossen. (Siehe Traité secret et éventuel conclu
entre l’Autriche, la France et l’Angleterre, dans le but d’agir contre
la Russie et la Prusse, si elles voulaient disposer arbitrairement du
sort de la Pologne. In: [Leonard Borejko Chodzko:] Recueil des traités,
conventions et actes diplomatiques concernant la Pologne 1762–1862. Par
le comte d’Angeborg. Paris 1862. S. 642–644.) In seinem Exzerptheft aus
dem Jahre 1863
[Polen
und Frankreich] mit den Auszügen zur Geschichte der polnischen Frage
notierte Marx zu diesem Vertrag: „3 Febr.
[eigentl.: 3 January] 1815. Secret treaty of Austria, France, England against Russia
and Prussia. (Restauration of Poland one of the
articles.) (Brought about by Talleyrand).“ (IISG, Marx-Engels-Nachlass,
Sign. A 47. S. 38.) Siehe auch Karl Marks: Materialy k obsuždeniju
pol’skogo voprosa v General’nom sovete I Internacionala. In: Archiv
Marksa i Engel’sa. T. 14. Moskva 1973. S. 452/453.
–
Da keiner Seite an einem Bruch gelegen war, gelang es Castlereagh am
7. Januar 1815 unter den fünf Großmächten einen Kompromiss
herbeizuführen. Er sah die Verkleinerung Sachsens um etwa die Hälfte und
die Abtretung seines nördlichen Teils an Preußen vor. Aleksandr I
verzichtete auf einen Teil des von ihm beanspruchten polnischen Gebiets.
Nachdem der Geheimvertrag vom 3. Januar 1815 von Talleyrand publik
gemacht wurde, sah sich Lord Castlereagh zu einer an den Wiener Kongress
adressierten „Note circulaire diplomatique, en protestant contre toute
espèse de partage de la Pologne, et de la nécéssité de la rétablir dans
ses limites de 1772“ veranlaßt. ([Leonard Borejko Chodzko:] Recueil des
traités, conventions et actes diplomatiques concernant la Pologne
1762–1862. Par le comte d’Angeborg. Paris 1862. S. 644/645.)
–
Die
Ansprüche Russlands und der anderen Großmächte hinsichtlich Polens waren
in der Wiener Kongressakte vom 9. Juni 1815 fixiert worden.
Großbritannien hatte dabei keine besonderen Verpflichtungen gegen Polen
übernommen. Marx stellte in seinem Exzerptheft von 1863 fest: „Der Wiener Congress zeigt europäische Anerkennung der Theilung
Polens. … It cannot be denied that the correspondence between
Castlereagh and Alexander, respecting the kingdom of Poland
Vienna, October, November 1814 (laid before
the H. o. C. 1847) does great honour to Castlereagh.“ (IISG,
Marx-Engels-Nachlass, Sign. A
47.S.
38.) (Siehe Karl Marx: Manuskripte über die polnische Frage (1863–1864).
Hrsg. und eingeleitet von W. Conze und D. Hertz-Eichenrode. s’Gravenhage
1961. (Quellen und Untersuchungen zur Geschichte der deutschen und
österreichischen Arbeiterbewegung. Hrsg. vom Internationalen institut
voor sociale geschiedenis, Amsterdam.).
S.
140 und 188/189; Karl Marks: Materialy k broschjure: Germanija i
Pol’scha. Razmyschlenija voenno-političeskogo charaktera v svjazi s
pol’skim vosstaniem 1863 goda; derselbe: Materialy k obsuždeniju
pol’skogo voprosa v General’nom sovete I Internacionala. In: Archiv
Marksa i Engel’sa. Т. 14. Moskva 1973. S. 246/247 und 452/453.)
– Auf der Grundlage der Wiener Kongressakte erhielt
Kongresspolen am 27. November 1815 eine Verfassung. Sie wurde nach der
Niederschlagung des Novemberaufstandes 1831 durch das vom russischen
Zaren Nikolaus I oktroyierte Organische Statut vom 26. Februar 1832
ersetzt, das das polnische Parlament und die polnische Armee abschaffte
und Kongresspolen faktisch Russland einverleibte. Siehe Vneschnjaja
politika Rossii XIX i načala XX veka. Dokumenty Rossijskogo ministerstva
inostrannych del’. Ser. 1. T. 8. Moskva 1972. S. 371, 678/679; F. F.
Martens: Sobranie traktatov i konvencij … T. 3. S.-Peterburg 1876.
S. 229–333; T. 7. S. 208–211. S.-Peterburg 1885; Bruno Gebhardt:
Handbuch der deutschen Geschichte. Bd. 3: Von der Französischen
Revolution bis zum ersten Weltkrieg. In Verbindung mit K.E. Born, M.
Braubach, T. Schieder u. W. Treue hrsg. v. H. Grundmann. Stuttgart 1960.
S. 86–90; Michael
Erbe: Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht.
Internationale Beziehungen 1785–1830. Paderborn 2004. (Handbuch der
Geschichte der internationalen Beziehungen. Bd. 5.).
S. 343–347.
Schließen auf dem Wiener Congreß
übernahm,
und Frankreich ditto?
Zeugenbeschreibung und Überlieferung
Zeugenbeschreibung
Der Brief besteht aus einem Bogen mittelstarkem, weißem Papier im Format 268 × 210 mm. Alle vier Seiten hat Marx vollständig beschrieben, die letzte Passage von „Und“ bis „ditto?“ steht, quer geschrieben, am linken Rand der letzten Seite. Schreibmaterial: schwarze Tinte.
Von Eduard Bernsteins Hand: Nummerierung des Briefes bzw. der beschriebenen Seiten: „17,1“ bis „17,4“.
Anmerkungen zum Brief
Der Brief besteht aus zwei Teilen. Den ersten Teil („Dear Fred ... „Mißverständniß“ möglich.“) verfaßte Marx am 27. Juni 1867 als Antwort auf den Brief von Engels vom 24. Juni 1867 (Engels an Marx, 24.6.1867), vor dem Erhalt des Briefes von Engels vom 26. Juni 1867 (Engels an Marx, 26.6.1867). Nachdem er den Brief schon unterschrieben hatte, kam offensichtlich Engels’ Brief vom 26. Juni an und dann mit der Abendpost die zweiten Hälften der „zwei halben Fünfpfunder“ (Engels an Marx, 26.6.1867), worauf Marx sofort reagierte (siehe Marx an Engels, 27.6.1867). Nachdem er mit diesem zweiten Brief vom 27. Juni 1867 fertig war, hatte Marx für die weiteren Überlegungen zu Engels’ Brief vom 24. Juni die leere letzte Seite des Bogens benutzt („Was die englische Uebersetzung angeht ...“). Er hatte diesen zweiten Teil des vorliegenden Briefes mit der Bitte, nicht zu vergessen, an Borkheim zu schreiben, begonnen („Vergiß nicht Zeile an Borkheim“). Diese Passage hängt mit dem Vorschlag in seinem zweiten Brief vom 27. Juni zusammen, die Adresse Borkheims zu benutzen, was belegt, dass der zweite Teil des vorliegenden Briefes später als der Brief von Marx an Engels, 27.6.1867 geschrieben wurde. Marx beantwortet somit Engels’ Briefe vom 24. und 26. Juni 1867 (Engels an Marx, 24.6.1867 und Engels an Marx, 26.6.1867).
Zitiervorschlag
Karl Marx an Friedrich Engels in Manchester. London, Donnerstag, 27. Juni 1867. In: Marx-Engels-Gesamtausgabe digital. Hg. von der Internationalen Marx-Engels-Stiftung. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://megadigital.bbaw.de/briefe/detail.xql?id=M0000284. Abgerufen am 28.03.2024.